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Einfach erklärt:

Vorsorgedokumente

Erklärung

Vorsorgedokumente sind Handreichungen für den Sterbefall, nach einem Unfall oder Erkrankung. Sie dienen dazu, Gedanken, Wünsche und auch Abläufe für den Ernstfall festzulegen. Durch einen Unfall oder altersbedingte Erkrankungen kann es schnell dazu kommen, dass man wichtige Entscheidungen, die das eigene Leben betreffen, nicht mehr selbst ausführen kann. In den Seniorenresidenzen und den Seniorenstiften der GDA empfehlen wir, sich frühzeitig mit dem Thema Vorsorgedokumente auseinanderzusetzen.

Es gibt unterschiedliche Vorsorgedokumente, die im Alter sinnvoll sind. Da ist zum einen die Patientenverfügung. In der Patientenverfügung legt eine Person fest, wie sie in einem medizinischen Notfall behandelt werden möchte. Welche ärztlichen Maßnahmen sollen veranlasst werden? Welche nicht? 

Ein weiteres Dokument ist die Vorsorgevollmacht. Der Verfasser erteilt einem Vertrauten oder Familienangehörigen das Recht, in seinem Namen unabhängig rechtliche und finanzielle Entscheidungen zu treffen. In der Sterbeverfügung wird geregelt, wie die Person bestattet werden soll. 

Eine Bankvollmacht im Alter ist sinnvoll, weil es nicht selten vorkommt, dass Banken eine Vorsorgevollmacht allein nicht anerkennen. Sie lassen nur ihre eigenen Vollmachtsvordrucke gelten. 

Als wichtigstes Vorsorgedokument gilt immer noch das Testament. Mit dieser Vorsorge kann ein Streit zwischen den Hinterbliebenen und ein Prozess ums Erbe verhindert werden. 

Alle Vorsorgedokumente sollten im besten Fall juristisch einwandfrei erstellt und regelmäßig auf Aktualität hin überprüft werden.

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