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Fruchtige Boten des Sommers

Frisch und fruchtig: Genießen Sie die Vielfalt heimischer Beeren!

Die Beerensaison ist eröffnet: Die süßen kleinen Früchte machen sich hervorragend in Desserts – und sind obendrein überaus gesund.

VON KATHRIN SYMENS

Beeren aus heimischem Anbau haben im Sommer ihren großen Auftritt: Nach den Erdbeeren im Mai folgen Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und zum Schluss Heidelbeeren. Frisch selbst gepflückt schmecken sie am besten, denn Aroma und wertvolle Inhaltsstoffe schwinden schnell. Beeren halten sich am längsten, wenn sie gründlich gewaschen, in einer Mischung aus zwei Tassen Wasser und einer Tasse Essig geschwenkt, gut abgespült und im Anschluss trocken getupft werden. In einem mit Küchentüchern ausgelegten Gefäß lassen sie sich nun im Kühlschrank lagern. Die empfindlichen Himbeeren sollten allerdings erst kurz vor dem Verzehr gewaschen werden.

Übrigens: Die meisten Beeren sind aus botanischer Sicht gar keine Beeren. Die Erdbeere etwa ist eine Scheinfrucht und wird zu den Sammelnussfrüchten gezählt. Himbeeren, die zu den Rosengewächsen gehören, sind ebenso wie Brombeeren Sammelsteinfrüchte, die sich aus vielen kleinen Steinfrüchten zusammensetzen. Echte Beeren, deren Kerne von Fruchtfleisch umschlossen werden, sind Johannisbeeren, Stachelbeeren und Heidelbeeren. Als wahre Booster fürs Immunsystem sind die kleinen Früchte reich an Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien – Inhaltsstoffe, die gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten, Hautalterung und Krebs wirken und die Gedächtnisleistung steigern.

Es lohnt sich auch, die leckeren Früchte nicht gleich wegzunaschen: Denn in Kombination zum Beispiel mit Quark oder Joghurt lassen sich tolle Desserts mit ihnen zaubern! Für den besonderen Frischekick lässt sich eine Joghurt-Beeren-Mischung auch mit Knusperflocken dekoriert einfrieren und als Frozen-Joghurt-Bites genießen. Der norddeutsche Klassiker Rote Grütze schmeckt hervorragend mit Vanilleeis oder Vanillesoße. 

 

Erstveröffentlichung des Beitrags im GDA-Magazin "Meine Zeit" | Ausgabe 02-2022 mit dem Titel “Fruchtige Boten des Sommers”

 

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